16 Tage Tansania Safari und Sansibar
Kurzübersicht
Mit dieser Rundreise bieten wir eine Kombination aus einer klassischen Safari in Tansania mit einem anschließenden Strand- und Kultururlaub auf Sansibar an. Nach einer staubigen und aufregenden Zeit in der tiefen Wildnis ist die Gewürzinsel im indischen Ozean mit Ihrer langen muslimischen Geschichte ein angenehmer Kontrast und ideal, um den Urlaub ausklingen zu lassen.
Sie besuchen den Arusha Nationalpark, der für seine Vielzahl von Vögeln und Affen berühmt ist. Sie bewegen sich in den Tarangire Nationalpark zwischen uralten Affenbrotbäumen auf der Suche nach großen Elefantenherden und besuchen die Baum kletternden Löwen im Lake Manyara Nationalpark. Im Krater des Ngorongoro Schutzgebiets haben Sie eine gute Chance, das extrem seltene Spitzmaulnashorn zu erspähen und in der berühmten Serengeti werden Sie Zeuge der großen Gnuherden in der scheinbar endlosen Savanne. Nach Abschluss Ihrer Safari fliegen Sie aus Arusha nach Ugunja, der Hauptinsel des Archipels Sansibar.
Tag 1: Ankunft Arusha
Transfer vom Kilimanjaro Airport bzw. Arusha Busbahnhof (z.B. aus Nairobi) zu Ihrer Unterkunft.
Tag 2: Arusha – Arusha Nationalpark
Heute beginnt Ihr Tansania Safari und Sansibar Rundreise und Sie gehen auf Ihre erste echte Pirschfahrt. Nach einem gemütlichen Frühstück starten Sie mit ihrem Guide im 4×4 Safari Auto und beginnen die Fahrt zum Arusha Nationalpark! Der Arusha Park ist bekannt für seine Fülle an tropischen Vögeln. Mit über vierhundert verschiedenen Arten in diesem relativ kleinen Park können Sie sie leicht entdecken, während Sie durch den tropischen Regenwald fahren! Oft sind die Seen des Parks mit Tausenden und Abertausenden von Flamingos gefüllt, einschließlich des seltenen Greater Flamingo. Der Park hat auch einige schöne Krater, Wasserfälle, Berge und Grasflächen. Der Nationalpark ist als Heimat des Colobus-Affen bekannt, den Sie an seinem langen Schweif erkennen können. Der Name stammt von seinem stumpfen Daumen: Colobus ist vom griechischen Kolobos, was Stumpf bedeutet. Es ist ein seltener Affe und daher einer der Gründe den Park zu besuchen.
Ein Ranger begleitet Sie „full time“ auf Ihrer optionalen Wandersafari durch diesen Waldpark. Der Wildhüter ist Angestellter der Nationalparkbehörde und trägt ein Gewehr über der Schulter für den Fall, dass Sie überraschenderweise auf Büffel, Leoparden oder Elefanten treffen. Natürlich schießt der Ranger nicht sofort, nur wenn wirklich Gefahr im Verzug ist. Sie werden feststellen, es ist ein ganz besonderes Gefühl, ohne das schützende Blech des Safari-Fahrzeugs die Tierwelt wirklich hautnah zu genießen: Giraffen laufen auf ihren Stelzenbeinen an Ihnen vorbei, man hört Elefanten trompeten, auf einer Lichtung sehen Sie einen Trupp Anubis-Paviane. Bei der Wanderung geht es zum Teil durch dichten Bergregenwald auf der Ostseite des Meru-Vulkanmassivs. Zwischendurch wird gemütlich gepicknickt. Sie gehen ein paar Kilometer den Berg hinauf, der Anstieg dauert etwa zwei bis drei Stunden und führt zunächst durch einen grünen Wiesengrund und dann durch lichte Akazienwälder. Ab einer gewissen Höhe folgt dann die montane Bergzone, dabei geht ihr durch dichten schattigen Bergregenwald. Hier prägen Moose, Orchideen, Farne und Epiphyten das Bild. Büffel, Buschböcke, Elefanten und Harvey-Ducker lieben dieses Gelände. Die Ducker gehören mit einem halben Meter Schulterhöhe zu den kleinsten Antilopenarten. Das Fell dieser Tiere ist mahagonibraun, die Hörner sind sehr kurz. Auf Holländisch heißen die Ducker-Antilopen „Duiker“, das bedeutet „Taucher“, ein Name, der das Verhalten bei der Flucht beschreibt: Bei der geringsten Störung wird mit dem Kopf tief nach unten sofort im dichten Unterholz untergetaucht. Wilde Blumen, vor allem die ausgesprochen hübschen Feuerball-Lilien, sind zwischendurch eine echte Augenweide. Nach Ihrer Wanderung / Pirschfahrt geht es zu Ihrer Unterkunft und einem wohl verdienten Abendessen.
Tag 3: Arusha Nationalpark – Tarangire Nationalpark
Sie verlassen Arusha nach dem Frühstück und fahren ca. 1-2 Stunden in den 80 km entfernten Tarangire Nationalpark. Auf dem Weg kommen Sie an lebhaften Massai Dörfern und den weiten Ebenen vorbei, für die Ostafrika so bekannt ist. Der Tarangire Nationalpark ist sehr groß, alles in allem 2600 Quadratkilometer, also ungefähr so groß wie das Bundesland Schleswig Holstein. Es gibt hier großflächige sanft gewellte Ebenen einschließlich zweier großer Pfannen im Süden, die je nach Jahreszeit zu Sümpfen werden. Nach Serengeti, Ruaha und Mikumi ist der Tarangire der viertgrößte Park Tansanias. Benannt ist er nach dem Tarangire-Fluss, der in den Bergen südlich des Parks entspringt. Dieser Fluss windet sich vom äußersten Süden durch zahlreiche felsige Hügellandschaften, die zwischen 1000 und 1675 Meter hoch liegen, bis fast in den nördlichsten Zipfel des Wildschutzgebietes. Hier wendet er sich in einem Schlenker nach Westen und fließt in den abflusslosen, im Nordosten des Parks gelegenen Burungi-See hinein. Im Fluss gibt es das ganze Jahr über Wasser, ausgesprochen wichtig für die Flora und Fauna vor Ort.
Sobald Sie den Tarangire Park erreicht haben, beginnen Sie Ihre Pirschfahrt durch eine hügelige Grassavannen Landschaft, die durch die imposanten Affenbrotbäume auf (Adansonia digitata) dominiert wird, die hier in Hülle und Fülle wachsen. Sie werden auch noch als Baobab-Bäume bezeichnet. Ein Picknick Platz mit Blick auf den Tarangire Fluss ist eine schöne Option für eine Mittagspause. Wenn Sie durch den Park fahren, haben Sie auch die Möglichkeit, Elefanten, Löwen, Leoparden, Büffel und eine Vielzahl von Antilopen zu sehen. Mit Glück können Sie sogar gefährdete Tiere wie den afrikanischen Wildhund beobachten. Am späten Nachmittag oder Abend fahren sie zu Ihrer gewählten Unterkunft.
Tag 4: Tarangire Nationalpark – Manyara Nationalpark
Heute geht es zum Lake Manyara Nationalpark; das Schutzgebiet liegt malerisch als schmaler Uferstreifen zwischen dem Westhang der etwa 800 Meter hohen Grabenbruch-Steilwand und dem sodahaltigen Manyara-See. Der Park ist zwar nicht besonders groß, aber er ist sozusagen ein Meisterwerk was seine unterschiedlichen Habitate anbelangt: die felsige Grabenbruch-Steilwand, der Grundwasserwald, die Akazien-Baumsavanne, die offene Grassavanne, das Seeufer, die zahlreichen Sumpfgebiete und der See selber. Der Lake Manyara Nationalpark ist eines der grünsten und exotischsten Wildschutzgebiete des Landes. Die Biomasse an Tieren, die in diesem Park beheimatet sind, ist enorm: In der Grassavanne sind Gnus, Zebras, Wasserböcke, Riedböcke, Impalas und Thomson-Gazellen zu Hause. In den Akazienhainen staksen Buschböcke mit ihren elfenbeinfarbenen Spiralhörnern zusammen mit den kleinen DikDiks würdevoll über den mit Wasser getränkten Untergrund. Im Buschgelände findet man wieder die massigen und unberechenbaren Büffel. Die Vegetation entlang der Flussläufe ist oft als Galeriewald ausgeprägt, wo z. T. Dumpalmen und Wilde Dattelpalmen wachsen. Die Bäume spenden den Wildtieren reichlich Schatten und Futter. Die baumkletternden Löwen sind ein bekanntes Wahrzeichen des Parks, diese mächtigen Raubtiere posieren auf Akazienbäumen und möchten fotografiert werden. Ornithologen werden den Manyara-See mit seiner großen Vogelvielfalt lieben.
Auf Wunsch statten Sie der nahe gelegenen Marktstadt Mto Wa Mbu einen Besuch ab. Dieser Ort mit seinen landwirtschaftlichen und frischen Produkten ist ein Schmelztiegel der lokalen Kulturen und ein Paradies für Souvenirjäger. Die Landschaft der Gegend ergrünt hier wie in einer Oase. Dieser Wechsel im Vegetationsbild kommt dadurch zustande, dass die beiden Flüsse Kirurumu und Simba, die unterirdisch durch poröse Lavagestein-Schichten aus den Ngorongoro-Hochebenen herkommen, ihre Wassermassen hier bei Mto wa Mbu in diese sonst karge Grabenbruch-Zone ergießen. Die wird dadurch in eine besonders fruchtbare Gegend verwandelt. Hier gibt es reichlich Kulturland, wo viel Gemüse und Obst angebaut wird. In dem Marktflecken herrscht buntes Leben und Treiben. Es hat auch viele „Dukas“ hier. Das sind Läden, wo es über Ebenholzschnitzereien bis hin zu farbenfrohen Tüchern wirklich alles gibt. Eine Besonderheit, die man sich nicht entgehen lassen sollte, sind die Roten Bananen. Sie werden Ihnen bei den Fruchtständen bestimmt sofort auffallen. Sie sind kürzer und dicker als die herkömmlichen Bananen, außerdem haben sie einen fruchtigeren Geschmack. Nach dem Nervenkitzel und den vielen Eindrücken des Tages fahren Sie zu einem wohl verdienten Abendessen in Ihrer Unterkunft.
Tag 5: Manyara Nationalpark – Ngorongoro Schutzgebiet
Nach einer morgendlichen Stärkung fahren Sie zur Ngorongoro Conservation Area, auch bekannt als das 8. Weltwunder. Die geteerte Landstraße führt Sie höher und höher bis auf den Ngorongoro-Kraterrand hinauf. Es geht steil ansteigend in Serpentinen durch einen spürbar kühlen, märchenhaften Bergwald auf den Außenhängen des Kraters. Nach ein paar Kilometern kommen Sie zum Loduare-Parkgate, dem Eingang zur Conservation Area. Nach dem Erledigen der Eintrittsformalitäten geht die Fahrt weiter bergauf durch immer dichteren Urwald mit bärtigen Flechten und Farnen. Die Spannung steigt, denn zum Rand des weltberühmten Ngorongoro-Kraters ist es nicht mehr weit. Nach kurzer Fahrzeit ist auf einer Höhe von 2286 Metern der höchste Punkt und der erste Aussichtspunkt erreicht. Vom Kraterrand bis zum Kraterboden sind es etwa 650 Höhenmeter. Wenn man herunterschaut, kann man Savannengebiete erkennen, Sumpfgebiete, Flüsse, Wälder, kleine Hügel und den Natronsee, der hier Lake Magadi genannt wird. Mit Hilfe eines Fernglas kann man Büffel, Gnu-, Zebra- und Gazellenherden auf dem Kraterboden herumlaufen sehen. Anschließend fahren Sie in den Krater hinab und beginnen mit einer spektakulären Pirschfahrt im Kraterboden.
Die Ngorongoro Conservation Area ist die Heimat von über 120 Säugetierarten, darunter die sagenumwobenen Big Five. Im Kratergebiet sind etwa 20 000 Großsäuger zu Hause – Büffel, Zebras, Antilopen, Elefanten… Löwen gibt es über 100, außerdem mehr als 400 Tüpfelhyänenen. Es ist eines der beliebtesten Safari Ziele der Welt und einer der wenigen Ort der Welt an denen das schwarze Nashorn zu beobachten ist. Der Ngorongoro-Krater ist kein Krater im eigentlichen Sinne. Geomorphologisch gesehen ist er eine Caldera, das bedeutet, nach seinem letzten Ausbruch ist sein Kraterkegel nach Ausfließen der Lava in der Mitte zusammengebrochen und hat diese enorme Kraterschüssel gebildet. Sie ist die sechstgrößte Caldera auf dem Festland der Erde. Am späten Nachmittag oder Abend bringt Sie ihre Guide zu Ihrer gewählten Unterkunft.
Tag 6: Ngorongoro Schutzgebiet – Serengeti Nationalpark
Heute können Sie sich auf den Höhepunkt Ihrer Safari freuen – der Serengeti Nationalpark. Viele der bekanntesten Naturfilme wurden in diesem weltbekannten Nationalpark gedreht. Das Wort Serengeti stammt aus der Sprache der Maasai und bedeutet wörtlich „endlose Ebenen“. Viele Raubtiere durchstreifen diese weiten Wiesen; über viertausend Löwen, 225 Geparden, tausend Leoparden, 3500 Hyänen und Hunderte von Wildhunden. Nach dem Frühstück fahren sie die westliche Kraterstraße weiter, bis Sie der Weg bergab direkt in die Serengeti hinunter führt. Zu Ihrer Linken kommt die „Malanja Depression“, wo die Maasai große Rinderherden zur Tränke führen und weiden. Dahinter seht ihr den 3107m hohen erloschenen Vulkanberg Lemagrut. Nach weiteren 20 km kommt ebenfalls auf der linken Seite eine steile Abbruchkante. Riesige Felsen sind hier den Berg hinuntergerollt. Jetzt haben Sie die Hochebene erreicht, das Wunderland der Serengeti. Die Landschaft ist flach und es gibt nur wenige Bäume: Sozusagen ein Meer von Gras, soweit das Auge reicht.
Entsprechend Ihren Wünschen fahren Sie zu Ihrer gewählten Unterkunft in der Süd-Serengeti für eine kurze Erfrischung. Am Nachmittag gehen Sie auf mit Ihrem Guide auf Pirschfahrt. Alternativ können Sie sich auch den Rest des Tages ausruhen und sich von Ihrem Koch oder dem Lodge Personal verwöhnen lassen.
Tag 7: Serengeti Nationalpark
Heute stehen Sie noch vor Sonnenaufgang auf und starten zu einer früh morgendlichen Pirschfahrt. Wenn die Sonne beginnt die Savanne zu erhellen, haben Sie die beste Gelegenheit, Raubtiere in Aktion zu sehen, da sie die niedrigen Lichtverhältnisse und die kühleren Temperaturen nutzen, um nach einer frühen Mahlzeit zu suchen.Es ist eine ideale Zeit, um Löwen, Leoparden und Geparden in Aktion zu sehen sowie die Bewegungen des Gnus, Zebras und anderer Pflanzenfresser. Alternativ können Sie eine Heißluftballonsafari bei Sonnenaufgang mit anschließenden Champagnerfrühstück buchen.
Nach Ihrem unvergesslichen Morgen kehren Sie zu Ihrer Lodge zurück, um ein spätes Frühstück einzunehmen und sich zu erfrischen, bevor Sie mit einem Picknick wieder auf die Straße gehen.Ihr Fahrer wird die bestmögliche Route auswählen, basierend auf der Jahreszeit und der Art der Tiere, die Sie sehen möchten. So können Sie Ihren Tag so angenehm wie möglich gestalten, um die vielfältige Tierwelt der Serengeti zu beobachten.
Tag 8: Serengeti Nationalpark – Arusha
Nach dem Frühstück verlassen Sie die Serengeti in Richtung Ngorongoro Schutzgebiet.Die Fahrt führt Sie über eine schöne Route durch die Serengeti zurück und bietet die Gelegenheit, noch ein paar Tiere zu entdecken, die Sie bis jetzt noch nicht gesehen haben -Gnus und Zebras in riesigen Gruppen, große und anmutige Giraffen, springende Antilopen und Gazellen, der mächtige afrikanische Elefant oder die eleganten Raubtiere. Nachdem Sie die Tore des Schutzgebiets hinter sich gelassen haben, fahren Sie ca. 2 bis 3 Stunden zurück nach Arusha. Auf Ihrem Heimweg haben Sie die Möglichkeit, bei einigen der zahlreichen „dukas“ (kleine Geschäfte) anzuhalten und um ein paar Souvenirs für zu Hause zu erwerben.
Tag 9: Arusha – Sansibar
Nachdem Sie den Festland Teil Ihrer Tansania Safari und Sansibar Reise abgeschlossen haben, beginnen Sie nun mit dem Transfer auf die halb-autonome Teil Republik Sansibar (ein zusätzliches Visum ist nicht nötig). Nach dem Frühstück werden Sie von unserem Fahrer abgeholt und zum Flughafen Arusha (bzw. Kilimanjaro int’l) gebracht. Nach circa 60 bis 90 Flugminuten erreichen Sie den Abeid Amani Karume International Airport auf Sansibar (Unguja). In der Ankunftshalle nimmt Sie wieder ein Fahrer in Empfang. Jetzt werdet Sie zur eigentlichen Hauptstadt der Insel gefahren, die äußerst geschichtsträchtig ist. Bald erreichen Sie Ihr stilvolles Hotel im Herzen von Stone Town, wie der alte arabische Stadtkern genannt wird. Zum Forodhani-Garten oder zum Hafen ist es nicht weit. Auf dieser Seite der Insel versinkt die Sonne im Indischen Ozean. Die Erinnerungen an die Märchen von 1001-Nacht werden hier wach.
Tag 10: Sansibar Stone Town Tour
Ihr Guide holt Sie nach dem Frühstück zu Ihrer Wunschzeit von Ihrem Hotel ab und Sie beginnen Ihre Sansibar Stone Town Stadt Tour. Das Weltkulturerbe Stone Townist Teil der Hauptstadt des halbautonomen Sansibar-Archipel. Es ist das kulturelle Herz der Insel Unguja und das alte Stadtviertel von Sansibar City am Westufer. Die Stadt erhielt ihren Namen von den vielen großen mehrstöckigen Gebäuden aus Stein, die die Landschaft des alten Stadtteils bilden. Diese Gebäude bestehen eigentlich nicht aus Stein, sondern aus Mörtel und Korallen. Obwohl die Korallen ein gutes und leicht verfügbares Baumaterial waren, können sie leicht beschädigt werden. Der Stadtführer erzählt Ihnen von der Sklavengeschichte der Insel und sie sehen den Ort, an dem die Unglücklichen versteigert wurden. Die nächste Station ist das Nationalmuseum von Sansibar, das auch als Peace Memorial Museum bezeichnet wird. Das Museum verfügt über eine umfangreiche Sammlung der Naturgeschichte und Artefakte der Insel. Dann gehen Sie zu den Forondhani-Gärten, wo das ehemalige britische Konsulat zu sehen ist, der Ort, an dem Forscher wie Dr. Livingston und Stanley vor Beginn ihrer legendären Safaris kamen. Danach erkunden Sie das Alte Fort, das nur wenige Meter entfernt liegt, und das höchste Gebäude in Sansibar, das House of Wonders, das vom Sultan als zeremonielles und administratives Gebäude erbaut wurde. Bei einem erfrischenden Spaziergang durch die engen Gassen erkunden wir die alten Häuser, von denen die meisten älter als 150 Jahre sind. Wir werden unsere Reise mit einer Besichtigung von Dr. Livingston House abrunden. Am Abend kehren Sie wieder zu Ihrer Unterkunft in Sansibar City zurück.
Tag 11: Sansibar Gewürztour
Sie werden von Ihrem Guide aus Ihrer Unterkunft abgeholt und fahren ins Landesinnere der Insel. Zunächst kommen Sie beim Haus von Dr. Livingstone vorbei. Von dort aus hat der berühmte Afrikaforscher im Jahre 1866 seine letzte Expedition nach Zentralafrika vorbereitet. Etwa 3 km außerhalb der Stadt erreichen Sie den ersten Zielpunkt des Ausflugs, die Ruinen des Maruhubi-Palastes von Sultan Baghash. Hier hatte er seinen Harem untergebracht, etwa einhundert Frauen, die diesen Palast zusammen mit ihren Eunuchen (die fungierten als Diener und Bewacher) bewohnten.
Weiter geht es jetzt mit der eigentlichen Gewürztour: Der Fahrer, der ja gleichzeitig auch der Guide ist, bringt Sie in Kontakt mit den einheimischen Bauern, die Sie mit ihrer freundlichen Art zu ihren Obst- und Gewürzgärten hinführen. Sie können die gezeigten Delikatessen selbst auszuprobieren, auf verschiedenen Gewürzen herum kauen und frisch abgeerntete Früchteverspeisen: Litschi, die zottelige Rambutan, die Mangosteen (die nach Erdbeere schmeckt), die wohlschmeckende Stinkfrucht (Dorian) und die riesige Jackfrucht, die direkt aus dem Stamm des Jackfrucht-Baumes herauswächst. Ein Teenager klettert behände auf eine Kokospalme hinauf und überreicht Ihnenh eine unreife Kokosnuss, die hier „Dafu“ genannt wird. Mit einem Buschmesser wird das oberste Stück der Nuss abgeschlagen und Sie können die geöffnete Kokosnuss wie ein rundes Trinkgefäß zum Mund führen und einen kühlen, Vitamin- und nährstoffreichen Trunk genießen. Nach vielen weiteren Begegnungen mit unterschiedlichsten Gewürzen fährt Sie Ihr Guide am späten Nachmittag zu Ihrem gewählten Strandhotel.
Tag 12: Sansibar Strandhotel
Erholung und Entspannung am Meer, Tag zur freien Verfügung in Ihrer gewählten Unterkunft.
Tag 13: Sansibar Jozani Forest Ausflug
Nach dem Frühstück werden Sie von Ihrem Guide zum Jozani Forest gefahren. Dies ist ein geschütztes Waldgebiet und das einzige Urwald-Areal, was auf Zanzibar noch übrig geblieben ist; vor ein paar hundert Jahren war offenbar ganz Zanzibar von einem riesigen Grundwasserwald bedeckt. Wenngleich der Wald sich heute nur noch über 10 Quadratkilometer erstreckt, so besteht er dennoch aus vielen unterschiedlichen Habitaten inklusive einem Sumpfwald, immergrünen Dickichten, Mangroven, salz-tolerantem Grasland etc. und ist daher die Heimat von vielen verschiedenen Tier- und Pflanzenarten.
Der Jozani Wald besteht in der Hauptsache aus drei verschiedenen Arealen, die Sie heute auch besuchen werden: einem Mangrovenwald, einem Mahagoni- Grundwasserwald und einem Wald, in dem die berühmten Roten Colobusaffen zu Hause sind, eine Guereza-Art, die nur auf Zanzibar vorkommt. Sobald Sie mit dem Auto beim Jozani-Schutzgebiet angekommen seid, besuchen Sie zunächst das erste Areal dieses Natur-Reservats, in der Regel ist das der Teil mit den Colobus-Affen. Nach dem Colobus-Waldgebiet geht es dann zum Mangroven-Sumpf. Durch dieses Sumpfgebiet schlängelt sich ein Salzwasserfluss hindurch, der etwa 3 km vom Meer herkommt. Die Regierung hat einen Holzsteg bauen lassen, auf dem ihr jetzt einen Teil dieses Mangrovenwaldes erkunden könnt. Von diesem Steg aus können Sie zig tausende von kleinen Winkerkrabben beobachten, die in den moorigen Boden ihre Wohnhöhlen gegraben haben, in die sie sich bei Gefahr im Schatten der Mangrovenbäume zurückziehen. Nachdem Sie den letzten Teil des Schutzgebietes besucht haben, den beeindrucken Mahagoni-Wald, kehren Sie zu Ihrem Strandhotel zurück.
Tag 14: Sansibar Strandhotel
Erholung und Entspannung am Meer, Tag zur freien Verfügung in Ihrer gewählten Unterkunft.
Tag 15: Sansibar Strandhotel
Erholung und Entspannung am Meer, Tag zur freien Verfügung in Ihrer gewählten Unterkunft.
Tag 16: Tour Ende Sansibar
Nach dem Frühstück nehmen Sie von Strand und Meer Abschied und werden von unserem Fahrer für Ihren Heimflug zum Flughafen Abeid Amani Karume International Airport (Zanzibar int’l) gebracht.
Reiseplan
Tag 1: Ankunft Arusha
Tag 2: Arusha Nationalpark
Tag 3: Tarangire Nationalpark
Tag 4: Lake Manyara Nationalpark
Tag 5: Ngorongoro Schutzgebiet
Tag 6: Serengeti Nationalpark
Tag 7: Serengeti Nationalpark
Tag 8: Serengeti – Arusha
Tag 9: Arusha – Sansibar
Tag 10: Sansibar Stone Town Besuch
Tag 11: Sansibar Gewürz Tour
Tag 12: Sansibar Strandhotel
Tag 13: Sansibar Jozani Forest Safari
Tag 14: Sansibar Strandhotel
Tag 15: Sansibar Strandhotel
Tag 16: Tour Ende Sansibar